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Autoversicherung: Welche Optionen gibt es?


Autoversicherung: Welche Optionen gibt es?

21.06.2016 11:59 von Nachricht MotorScene (40)
Wenn Sie ein Auto kaufen und eine KFZ-Versicherung abschließen wollen, gilt es, einiges zu beachten. Zum einen gibt es verschiedene Versicherungsmodelle, zum anderen unterscheiden sich Prämienhöhe und Versicherungssumme von Anbieter zu Anbieter.

Versicherungen lassen sich jährlich wechseln. Gefällt einem beispielsweise Kundenservice oder Prämienhöhe nicht, kann man sich innerhalb einer bestimmten Frist nach einem neuen Anbieter umsehen. Mehr zum Thema Versicherungswechsel erfahren Sie hier.

Allerdings ist die Kundenzufriedenheit in puncto Versicherungsanbietern sehr hoch. Das bestätigte eine Umfrage zur Kundenzufriedenheit vom Deutschen Institut für Service-Qualität (DISQ) ergeben. Es wurden mehr als 3.000 Bewertungen eingeholt und die Beliebtheitswerte all derjenigen Versicherungen errechnet, die genügend Abstimmungsergebnisse erhalten hatten. Dabei wurde zwischen Direktversicherern und Versicherern mit Vermittlungsnetz unterschieden. Insgesamt war die Kundenzufriedenheit bei den Direktversicherern höher. Die KFZ-Autoversicherung von CosmosDirekt kam mit dem Urteil "sehr gut" auf den ersten Platz.

KFZ-Versicherungen unterteilen sich in die KFZ-Haftpflichtversicherung, die jeder Fahrzeughalter für den Fall abschließen muss, dass er einen Schaden an einem anderen Auto oder Verkehrsteilnehmer verursacht, und in die Teil- oder Vollkaskoversicherung, die dann wirksam wird, wenn das eigene Auto einen Schaden erleidet, beispielsweise durch einen Marderbiss oder einen Erdrutsch. Ergänzend können Rechtsschutz- und Unfallpolicen abgeschlossen werden.

Klassische und Telematische Tarife


In den meisten Fällen errechnet sich die Prämie aus der Typ- und Regionalklasse des Autos. Neben diesen üblichen "klassischen" Tarifen gibt es mittlerweile auch so genannte "Telematik-Tarife", deren Prämienhöhe sich nach dem Fahrverhalten richtet. Bei kleinen Anbietern schon länger vorhanden, bietet seit kurzem auch die Allianz solche Tarife an. Das Fahrverhalten wird bei Telematik-Tarifen mithilfe einer App oder einer Black Box gemessen, die in das Fahrzeug eingebaut wird.

Viele Autobesitzer sind skeptisch gewesen und sahen es offenbar nicht als gutes Geschäft an, im Gegenzug für Daten über ihre Fahrweise eventuelle Rabatte bei der KFZ-Versicherung zu bekommen. Zum Zeitprunkt einer Befragung durch die WirtschaftsWoche im Frühjahr zählten die Versicherungsgesellschaften nur 1.600 abgeschlossene KFZ-Versicherungen dieser Art. Das neue Produkt sei erklärungsbedürftig und viele seien mit den aktuellen, klassischen Tarifen zufrieden, erklärt ein Anbieter den ausbleibenden Andrang.

Ein Vorteil der Telematik-Tarife wird in dem automatischen Unfallmelder gesehen, der durch die neue Technik aktiviert werden kann. Ein solcher soll allerdings bereits ab 2018 EU-weit für alle Kraftfahrzeuge verpflichtend werden.


Bildrechte: Flickr Car Insurance Pictures of Money CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten

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